Ich habe sie betrachtet. Berührt. Ihr
zugehört. Ich bin eingetaucht. In sie. Sie verschwimmt mir. Immer wieder. Ihre
Gezeiten halten mich. In Bewegung. Ihr Vor. Zurück. Vor. Ich wünschte, ein
Meerestier zu sein. Dann wäre sie (die See) mein Reich. Und ich wüsste mehr.
Und mich zu verhalten. Für oder gegen ihre Gesetze. Ihr Seesein. Heute wogt es.
In mir. Schon beim Aufwachen trage ich eine Schaumkrone. Zwischen meinen Zehen
ist es ganz sandig. Und ich habe Muscheln. Im Haar. Und Seegras. Ich gefalle
ihr. So. Und ich bin mutig. Und tauche. Bis auf den Grund. Dort lese ich meinen
Namen. Den sie schon immer in sich trug.
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