Ich hatte mir angewöhnt, Dinge
aufzuschreiben. Dinge, die mich beschäftigten. Um ihnen nachzugehen. Und so
notierte ich auch diese Frage. Sie war kurz. Und bestand aus drei Wörtern. Das
Verhältnis stimmte nicht. Diese drei Wörter waren zu wenig. Viel zu wenig. Für
diese Frage. Denn die Frage hatte mehr Gewicht. Und es erschien mir wahrer, sie
eine ganze Seite füllen zu lassen. Oder gar mehr. Aber so waren es diese drei
Wörter. Die vor mir standen. Und ich
schaute sie an. Und strich über das Papier. Um sie zu berühren. Ich drehte das
Papier. Jetzt stand die Frage auf dem Kopf. Und ich lachte. Weil plötzlich
alles herausfiel. Die Frage war aus den Wörtern gefallen. Aus dem, was sie
hielt. Und sie lag jetzt vor mir. Ich nahm sie. Und legte sie auf meine Hand.
Sie fühlte sich ganz weich an. Und auf meiner Hand führte ich sie näher an
meine Augen. Sodass ich sie genauer betrachten konnte. Sie war schön. Und roch
gut. Dann bewegte sie sich. Langsam. Und es zeichnete sich etwas ab. In meiner
Hand. Und das war die Antwort. Auf meine Frage.
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