wir
bewegen uns. auf etwas zu.
es
ist nacht.
die
scheinwerfer zeigen uns rollfelder, terminals, einen tower.
am
rand unzählige flugzeuge.
alles
ruht.
jemand
sagt zentralflughafen.
wir
richten den satelliten aus.
er
fliegt jetzt tiefer.
unter
uns bewegt sich etwas.
die
sohlen unserer schuhe brechen -
und
werden dann zu staub.
unsere
füße stehen auf nacktem grund.
wir
warten.
aus
unseren mündern tönen jetzt nie gehörte laute.
jemand
sagt dieses alphabet ist nicht alpha.
die
laute treffen ihn.
das
gestein färbt sich rot.
wir
lassen ihn im geröll zurück.
über
uns leuchtet der satellit,
den
wir nach uns benannt haben.
dann
erreichen wir die klippen.
die
startbahn endet hier.
an
ihrer kante teilt sich der weg in luft oder wasser.
wir
stehen wieder auf felsigem grund und lauschen dem gespräch der elemente.
sie
erzählen von ausgestopften tieren.
wir
sehen uns an.
in
unseren augen flackern die bilder dieser erzählung.
die
tiere müssen sich auf einer leiter befinden,
die
irgendwo hier steil nach unten führt –
entlang
der klippenwand.
jemand
steigt die ersten sprossen hinunter.
er
sagt nichts. und wenig später nichts
.
dann
tauchen fahrzeuge auf.
sie
sind weiß –
und
kommen aus der luft und aus dem wasser.
jemand
sagt noch raumschiff.
und
schon sind wir woanders.