Das Bauwerk, in dessen Mitte ich stehe,
spricht eine verwaschene Sprache.
Ich atme sie ein, um sie in mir wirken zu
lassen.
Vielleicht dient es der Verständigung.
Meine Pupillen gleichen hier Monden.
(an den Wänden sind überall Spiegel)
Und meine Wimpern sind Fenster,
aus denen ich schaue.
Dieser Ort ist einsam.
(er erinnert mich an den Rand eines Waldes)
Ich denke hier wie unter Schnee –
und sehne mich nach dem Duft von
Doldengewächsen.
Mein Denken greift jetzt um sich.
(in konzentrischen Kreisen)
Es enthüllt Fließbänder, die sich – verborgen
in anderer Gestalt –
in diesem Raum befinden.
Auf den Bändern sehe ich zahllose
Zifferblätter (bedeckt von Glas)
an mir vorbeiziehen.
Sie erinnern mich an gefrorene Weiher,
die sich einige Täler weiter in der Nähe des
Schlosses befinden.
Die Fahrt dorthin gestaltet sich festlich.
(es gibt Lampions am Wegesrand – zudem
Musik)
Alles gleicht einem Spiel, das ich von
irgendwoher kenne.
An den Weihern gelange ich durch das Eis in
einen inneren Mechanismus.
Das gleichmäßige Ticken, das ich hier
vernehme, beruhigt mich.
Und so werde ich fortan in den Uhren
schlafen.