Ich habe das letzte Gerät ausgeschaltet. Das
letzte Gerät einer ganzen Ansammlung oder vielmehr Sammlung von Geräten. Die
ich in diesem Raum vorfand. Die sich mir zeigten. Als ich die Tür öffnete. Und den Raum
betrat. Es war kein kleiner Raum. Sondern ein sehr weitläufiger Raum. Den ich
schon fast gar nicht mehr Raum nennen konnte. Weil er mich in seinen Ausmaßen an
eine Halle, an eine Fabrikhalle erinnerte. Trotzdem war es ein Raum. Ich wollte
ihn so nennen. Weil ich mich in ihm aufgehoben fühlte. Und auch verbunden. Verbunden
mit den unzähligen Geräten. In ihm. Als ich den Raum betrat, war es ganz still.
Obwohl ich doch eben noch vor der Tür die unterschiedlichsten Geräusche aus dem
Raum vernommen hatte. Ich hörte Fernseher. Radios. Radiowecker. Und Telefone.
Es summte. Piepte. Und sprach. Ich stand im Raum und blickte auf kleine Säulen.
Viele kleine Säulen. Die ganz symmetrisch angeordnet waren. Ich zählte zehn pro
Reihe. Der Abstand identisch. Die Säulen waren klassisch. Und auf jeder stand
ein Gerät. Ein elektronisches Gerät. Von einem der Telefone ging jetzt ein
Grundton aus. Und einige Displays begannen zu leuchten. So wurde es im Raum
wieder lebendig. Und dann sah ich Wellen. Im Raum. Ich dachte an Frequenzen. An
etwas, das die einzelnen Geräte miteinander verband. Und die Wellen schlugen
aus. Nach oben. Und nach unten. Und ich merkte, dass eine Kraft von ihnen
ausging. Ich fühlte mich angezogen. Und stellte mich in die Wellen hinein. Sodass
sie meinen Kopf durchliefen. Wie Ströme. Ich sagte bereits: Zwischen den
einzelnen Geräten gab es eine Verbindung. Jetzt auch zu mir. Die Wellen füllten
meinen Kopf. Meinen Körper. Es strömte. Und es zog mich. Hin. Und an. Und ich
hörte. Es knisterte. Und knackte. In mir. Ich ging auf Empfang. Und empfing,
was mich dann füllte. Es waren die Bilder und Töne. Der Geräte. Die mir
zugespielt wurden. Es waren jetzt in mir: Filme, Hörspiele, Klingeltöne, die
Zeitansage. Irgendwann ließ es nach. Mit den Bildern. Und Tönen. Und dann stand
etwas. Im Raum. Das raunte. Es raunte. Zwei Wörter. Das eine sah ich: Und ich
las Bildträger. Und das andere hörte
ich: Ich vernahm Tonträger. Und diese
beiden waren. Ja ich. Ich war der Bildträger. Und der Tonträger. Da war die
Verbindung. Und ich wusste nun, was ich zu tun hatte: Die Bilder und Töne aus
diesem Raum heraustragen. In mir. So schritt ich jede einzelne Reihe ab. Ging
von Säule zu Säule. Und schaltete die Geräte ab. Zuletzt ein Telefon. Dann
verließ ich den Raum. Die Bilder und Töne sind jetzt draußen. Und ich höre. Und
ich sehe: Alles verbindet sich. Schon.
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