In dem Raum standen Fässer. Sie waren auf
dem Boden gelagert. Und es gab nur eine Schicht. Oder Lage. Sie waren aus einem
Material, das ich nicht kannte. Aus einiger Entfernung (ich stand in der Tür)
schien es ein sehr festes, robustes Material zu sein. Doch als ich näher kam
und eines der Fässer vorsichtig berührte, war es ganz weich. Und gab nach.
Sodass meine Hand und ein Teil meines Arms in das Fass gelangten. Ich konnte
die Hand problemlos aus dem Behältnis ziehen. Und sie hatte sich auf den ersten
Blick nicht verändert. Doch irgendetwas war jetzt anders. Ich fühlte Dinge, die
nicht da waren. Die Sinneseindrücke waren so real, dass die gefühlten Gegenstände
nun im Raum auftauchten. Mit jedem Objekt, das sich zeigte, verschwand ein Fass.
So bot sich mir jetzt ein ganz anderes Bild: Vor mir stand eine Lampe. Ich sah
ein Kopfkissen. Flaschen und Gläser in verschiedenen Größen. Moos. Sogar eine Katze.
Es gab Sand. Wasser. Und Fels. Ich versuchte, die Gegenstände in einen
Zusammenhang zu bringen. Vielleicht ergaben sie eine Geschichte. Und dann
fühlte ich mit und in meiner Hand ein Fass. Das sich jetzt auch im Raum zeigte.
Und nun zwischen den Gegenständen stand. Als ich das Fass berührte, war es
fest. Und ich öffnete den Deckel. Um die Gegenstände dort hinein zu räumen. Schließlich
schloss ich das Fass. Und stieß es leicht an. Schon befand es sich in der
Umlaufbahn.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.