Ich habe noch keinen Überblick, wie viele
Räume es hier gibt. Das Gebäude wirkt verästelt. Es gibt keine Gänge. Oder
Flure. Da sind nur Verbindungstüren. Zwischen den Räumen. Das habe ich schon im
Eingangsbereich bemerkt. Ich stand in einer hohen Halle. Sie war grün tapeziert.
Und schloss oben mit einer Glaskuppel ab. Die auch grünlich schimmerte. Man
hatte in der Kuppel ein Firmament angebracht. Und so leuchteten die Sterne. Es
war ein schönes Licht. Angenehm. Und sehr sanft. Es gab auch Holzvertäfelungen.
Das alles stammte aus einer anderen Zeit. Die ich nicht einzuordnen wusste. In der
Eingangshalle ging ich also auf die Tür zu. Die sich links von mir befand. Und
als ich sie öffnete und in den Raum eintrat, sah ich, dass er voller Vögel war.
Es waren Tiere aus anderen Gegenden. Ihr Gefieder war bunt. Und ihre Schreie
erinnerten mich an etwas Altbekanntes. Hinter der nächsten Tür war ein See. Es gab
Schilf. Und einen Steg. Und ich überlegte, in das Boot zu steigen. Das dort vertaut
war. Und ich stieg in das Boot. Und ruderte auf die nächste Tür zu. Hinter der
sich ein Klassenraum befand. Ich war jetzt in einer Schule. Der Raum war leer.
Aber auf den Tischen lagen Bücher. Und an der Tafel stand etwas. Die Sprache
war mir unbekannt. Trotzdem verstand ich es: Verbindung. Hinter dem Klassenraum
kam ein Raum, der gänzlich leer war. An der Wand ein Wort: Denkraum. Ich setzte
mich auf den Boden. Der bequem war. Und dachte nach. Über die Verbindung. Und
ich ahnte, dass meine Fragen in diesem Wort verborgen waren. Und ich ging
weiter. Hinein. Ich fühlte, dass ich der Lösung näher kam. Und so löste sich
die Verbindung. Und ich trat ein.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.