Über den Inhalt war mir nichts bekannt. So
konnte ich auch nicht sagen, ob das, was ich vor mir hatte, voll oder leer war.
Ich stand auf, um es noch einmal zu umgehen. Es abzuschreiten. Und in
Augenschein zu nehmen. Es war ein durchsichtiges Behältnis. Das bis zur
Zimmerdecke reichte. Der Form nach ein Zylinder. Die Außenwand erschien mir
dünn. Sie erinnerte mich an Transparentpapier. Es war ganz klar. Sodass ich in
das Gefäß hineinschauen konnte. Ich betrachtete alles. Und erklärte es dann für
leer. Da ich nichts sah. Darin. Genau in dem Moment, als ich dies tat, öffnete sich
die Wand. Und ohne länger darüber nachzudenken, ging ich hinein. Die Tür
schloss sich. Automatisch. Ich befand mich jetzt in einem Filmstudio. Vor mir
waren Scheinwerfer. Ich sah Kameras. Einen Teleprompter. Und mehrere Leute. Die
wohl zur Crew gehörten. Alles wirkte hier sehr geschäftig. Als ich mich umsah,
war da ein Stuhl. Mit meinem Namen. Und ich setzte mich. Jetzt kam jemand auf
mich zu. Und gab mir ein Buch. Das war das Script. Und als ich es aufschlug und
darin blätterte, war es weiß. Und wieder war ich mir unsicher, ob hier etwas
war. Ich ging mit meinem Finger darüber. Und spürte eine Struktur. Ich wusste,
dass es eine Technik gab. Etwas sichtbar zu machen. Ich ließ mir den Saft von
acht Zitronen kommen. Und beträufelte das Script damit. Dann kam alles zum
Vorschein. Und ich erklärte es. Für leer.
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