In der Krümmung des Raums unternehmen wir
einen Ausritt in ein Gemälde.
Hier ist es waldig – und auf der Lichtung
steht
ein metallisches Gebäude.
Es könnte ein Observatorium sein –
das wir umkreisen,
um seinen Bauplan zu entschlüsseln.
Dann betreten wir es und gehen nach oben.
Von seiner Außenebene blicken wir in
Schluchten.
Darin sind Wesen, deren Daten wir abrufen.
Sie gehören zu einer Spezies,
die jeden denkbaren Raum mit einer Tageszeit
versieht.
In einem dämmert es bereits –
und wir durchreiten den Abendnebel.
Schon bildet sich ein Durchgang,
an deren Ende sich die Nacht inszeniert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.