Ich
folge einer Spur.
Sie
ist aus Strandgut und Algen.
Dann
stehe ich vor einem Haus.
Es
ist weiß und strahlt Kühle aus
(es
könnte aus Schnee sein).
Innen
ist es ganz leer – leerer als leer –
ein
weißes Nichts.
Ich
spüre ein Vakuum,
das
sich auch meiner bemächtigt.
Ich
muss etwas denken –
in
diesen Raum hinein, damit er sich füllt.
Und
ich denke diesen Gedanken.
Ich
sehe eine Liege, Kabel und Aufzeichnungsgeräte.
Das
ist ein Schlaflabor. Hier liege ich –
und
lausche den Klängen einer roten Uhr.
Meine
Augen sind geschlossen.
Langsam
lasse ich Wasser wachsen –
wie
eine Säule steigt es auf –
bis
es die Satelliten berührt –
dann
auch die Sterne.
Ich
spüre die Wechselströme
zwischen
Wasser und Orion.
Auch
ist da eine planetarische Spannung –
sie
geht von den Eisriesen aus - Uranus und Neptun.
Ich
öffne die Augen und blicke hinüber zur Uhr.
Ihr
Zifferblatt ist verschwunden.
Dort,
wo es war, erscheint jetzt eine Leuchtschrift.
Und
ich lese: LOST IN SPACE
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