An
einem Schaufenster vorbeigehen
und
Klopfzeichen hören.
Ich
bleibe stehen und blicke hinein:
Dort
sind Bäume und Farnkraut –
und
ich sehe Falter durch die Wälder schweben.
An
den Zweigen hängen Kokons
(sie
sind weiß und wohlgeformt) –
und
ich denke an Larvenzeit und Puppenruhe.
Schon
schlüpfe ich durch die Scheibe in den Wald.
Vor
mir ist jetzt ein Netz.
Etwas
darin gibt mir Zeichen in Richtung Lichtung.
Dort
ist ein Aufzug. Ich steige ein –
und
erreiche eine Ebene in mir.
Sie
ist fünffach umhüllt – von einer Überlieferung.
Ich
lese sie - wieder und wieder.
Schließlich
wende ich mich ab.
Von
hier gehe ich weiter in einen anderen Raum –
und
blicke in den Spiegel der Pflanzen.
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