Von hier oben sehe ich Zeichen,
die langsam auf der Ebene sichtbar werden.
Es ist ein Name.
Ich lese ihn als eine Konstruktion von
Zärtlichkeit.
Und meine Augen beginnen, meine Nerven damit
zu vernähen,
bis etwas Verstecktes sich zeigt.
Man hat es in feierliches Licht getaucht.
Es ist eine verlassene Stadt, die – aus der
Höhe betrachtet –
wie eine Kulisse wirkt.
Man hat ihre Wände mit dem Mark der Straßen
bezogen.
Ich sehe länger dorthin – und wohne dem
Erscheinen eines Gesichtes bei.
(das sich im Labyrinth der Straßen und Wege
abzeichnet)
Es wird mir später (in einer
traumumstandenen Sprache)
von den Türen eines Hochhauses berichten.
Dorthin gehe ich.
In seinem Inneren schaue ich gebannt auf eine
Leinwand.
Ein Film läuft, und Bilder erreichen mich.
Im Schein der Novembersonne erträumen sich verschaltete
Hirne eine Keilschrift.
Zeichen zeichnen sich ab.
Und jetzt ist der Name, den ich auf der
Ebene sah, auch hier.
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