Im Ohr und auch im Mund
ist es ganz still.
An diesem Drehort hier jedoch
wachsen langsam Sätze,
über deren Oberfläche ich laufe.
Sie erzählen von einer Welt,
die unter kalten Monden liegt –
und in der ich durch ein Flussbett gehe.
Unter meinen Füßen ist es sandig.
Ich wünsche mir eine Kamerafahrt
durch Räume, die von Pflanzen durchzogen
sind
(ich denke an Moose und Farne) –
und sehne mich nach Zeichen,
die - vom Meer kommend - wieder meine Zunge
berühren.
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