Die Nacht ist eine Fabrik.
In den leeren Metroschächten
spielen Avatare auf den Oberflächen
der Glühbirnen.
Und oben kommt
(im Schein der Mitternachtssonne)
ein Ballett aus der Garderobe.
Es tanzt eine mathematische Gleichung –
in der Schnee eine Frucht ist.
Das elektrische Uhrwerk
an der Kathedrale gegenüber
schlägt jetzt 0.15 Uhr.
Und die Ohren derer, die es hören,
füllen sich mit einem grieseligen Rauschen –
bevor sich alles wieder in den
Innenraum des Denkens zurückzieht.
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