Seitdem draußen die Landschaft verschwindet,
sind die Schaufenster mit ihren Spiegeln
unsere Behausung.
Die Stadt trägt jetzt die Handschrift der
Sonne,
die von Haus zu Haus zieht und (mit den
Säulengängen beginnend)
alles in Zahlen verwandelt.
Dort, wo es keine Umgebung mehr gibt, steht
jetzt Flutlicht.
Und in ihm sehen wir die Bahn der Zahlen,
die in ein Rechenzentrum schweben –
drei Nächte lang schon.
An diesem Ort addiert man die Zahlen
zu einer Architektur des gestrigen Abends –
und sendet sie als Rätsel in die Spiegel der
Schaufenster zurück.
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