Die Handlinie gleicht einer Astgabel.
Jemand sitzt darin und macht Geräusche.
Es klingt wie eine Freisprechanlage,
aus der die Wildnis zu mir spricht.
Ich lausche.
Es gibt Hinweise auf Dünen. Und Sonnen.
Dann strömt Schrift aus der Hand,
die ich später auf der Wand lesen werde.
Es ist eine unvollendete Szene –
die Nacht ein Flussbett, das Geröll
Telegramme.
Unsere Körper sind jetzt Münder und trinken
die Schrift.
Und strömen hinauf in die Nester (zwischen
den Astgabeln),
wo wir verkabelte Tiere sind.
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