Wir werden die schwarzen Ameisen befragen.
Sie werden (bald schon) durch die Flügeltür
kommen.
Sie werden (mit dem Betreten des Raums) in
unseren Köpfen sein –
und dort um unsere Gedanken kreisen.
Sie werden uns (vom Kopf abwärts) einen
Körper bauen,
den sie mit dem Holz der Robinie mischen.
Dann füttern sie uns mit Schlaf. Und wir träumen:
Vom Regen der Bronzezeit und Fernsehern, in
denen wir mit Eidechsen spielen.
Im Drehbuch der Ameisen sind jetzt
Kastagnetten zu hören.
Das ist unser Signal – und wir beginnen mit der
Befragung,
bei der es um Körper hinter den Fenstern
dieses Hauses geht,
die unseren gleichen (so scheint es
jedenfalls von hier).
Man baut uns einen Übergang. Und wir gehen hinüber
(hinter die Fenster) –
langsam und vorsichtig schreitend.
Auf der anderen Seite erwarten uns rote
Ameisen.
Sie fragen uns, was wir suchen. Das Casting,
antworten wir.
Und sie sagen: Der Film endet hier.
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