Als ich am Fenster vorbeiging, entrollte
sich etwas. Ich blickte in ein Gesicht. Das einfach für sich war. Ich sah
keinen Hals. Keine Schultern. Keine Arme. Es war einfach da. Im Fenster. Und
sah mich an. Ich blieb stehen. Und trat näher heran. Da war etwas Vertrautes.
Es waren vielleicht die Augen. Oder die Art, die Lippen zu bewegen. Denn es
sprach jetzt. Und ohne etwas zu hören, verstand ich jedes Wort. Und ich antwortete.
Und sprach. Auf dieselbe Art. Das Gesicht schien erleichtert. Und bat mich,
hereinzukommen. Einzutreten. In das Haus. Und ich ging zur Tür. Die angelehnt
war. Und ich betrat etwas. Das mich an eine Höhle erinnerte. Und dann verstand
ich, dass ich mich im Innern des Gesichts befand. Und als ich durch die Augen
blickte, sah ich auf die Straße. Und da stand ich ja noch.
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