Ich
laufe durch Sand. Seit ich von der Straße abgekommen bin. Heute. In der Früh.
Jetzt beginnt es zu dämmern. Vor mir taucht ein Gebäude auf. Es ist ein Kubus.
Aus Glas. Ich öffne die Tür. Und betrete eine Wiese. Es gibt Blumen. Ich höre
das Geräusch von Wasser. Und ein leichter Wind weht. Ich setze mich auf die
Wiese. Es tut gut, nach einer langen Wanderung an einem kühlen Ort auszuruhen.
An der Decke sehe ich Metallstreben. An denen Wolken hängen. Sie lichten sich.
Und eine Sanduhr kommt zum Vorschein. Zu jeder vollen Stunde betritt nun eine
Person den Raum. Sie ist ganz in Silber gekleidet. Und pflückt Blumen. Die
Anzahl gleicht der Stundenzahl. Um achtzehn Uhr sind es achtzehn. Die Blumen
schnappen nach der Person. Und verbeißen sich in das Silber. Sie zerkauen das
Silber. Das schließlich zu Sand zerfällt. Und der Sand nimmt weiter zu.
Stündlich. Dort draußen.
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