Als ein Mosaik aus Neuronen
an einer Schwelle stehen –
und einem Echo lauschen.
Es sind Vogellaute.
Ich gehe hinüber –
und befinde mich im Gefolge der Eulen.
Sie laden mich ein,
mit ihnen Gebiete zu erkunden –
jenseits des Trommelfells.
So fliegen wir vom Hochwald hinunter zum
Meer.
Ich höre oxydierte Variationen von
Unterwassermusik –
und sitze dann selbst an einer versteinerten
Orgel.
Schon fällt Schnee, während ich spiele.
(er ist künstlich – das erkenne ich an
seiner Farbe)
Dennoch möchte ich ihn essen, denn ich
erhoffe mir etwas.
Und so geschieht es: Mein Mund leuchtet.
Ich warte, bis die Eulen schlafen.
Dann fliege ich hinaus zu den Stränden –
und nehme Platz auf einem Fels in der Bucht.
Hier werden sich meine Augen an den Wind schmiegen,
bis ich zur Schwelle zurückkehre.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.