In einem Raum sitzen
und alles als Kiemen denken:
Die Nacht, die Weiden –
und auch den gläsernen Quader vor mir,
der ein Aquarium ist.
Die Kiemen sind Fenster.
Ich stehe auf und blicke durch eines.
Da sitzt jemand am Klavier –
und spielt ein Stück von den Küstenzonen.
Die Töne gehen in Klopfzeichen über.
Das sind die Fische. So erzählen sie.
Und ich lausche ihrer Geschichte,
in der die Austern mein Ohr trinken.
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