Ich gehe durch eine halboffene Landschaft.
Sie atmet.
Und ich spüre ihren Hauch in meinem Gefieder –
besonders am Hals.
Mit langen Schritten schreite ich weiter –
auf ein Fenster zu.
Auf der anderen Seite sehe ich ein feinkörniges Tal.
Ich nehme ein Sandbad –
und zahle mit einer Feder.
Gleich ist Mittag.
Und ich werde die nächste Stunde ruhend verbringen –
in einem hallenartigen Gebüsch.
Bevor ich aufwache,
rode ich es,
und mir kommen Eidechsen entgegen.
Sie flüstern mir etwas zu.
Bei Sonnenuntergang schlafe ich in einem Baum –
und träume von einem Straßenbild mit gläsernen Türmen.
Auf einem davon stehe ich jetzt –
und sehe hinunter in eine schwimmende Landschaft
darin mein kupferfarbenes Gefieder.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.