Heute bin ich ganz sandig.
Meine Zunge glüht.
Es ist alles gesagt.
Dennoch sehne ich mich.
Ich bin von Disteln durchzogen und
wünsche mir Wolken herbei –
bauschig und weich,
die mich auskleiden und einkleiden –
von innen und außen.
Dieses Spiel scheint verloren.
Und ein Band flattert jetzt über dem Platz.
An der hinteren Wand hat man das Geweih abgenommen.
Dort, wo es hing, ist es jetzt welk und grau.
Meine Augen wandern ohne festes Ziel.
Die Sonnen über mir sind wie Schwimmkörper,
die ich immer wieder aus dem Blick verliere.
Ich erinnere mich:
Irgendwo wächst hier Perlgras,
das ich pflücken und essen werde.
Mein Mund wird dann wieder eine pazifische Auster.
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