Die Landschaft liegt hier in Falten.
Ich gehe weiter flussaufwärts –
und folge einer sandigen Spur.
Sie führt mich zu einem baumhohen Stein,
der eine weiße Inschrift trägt.
Die Nacht sprüht
- lese ich.
Der Stein nimmt jetzt eine denkende Haltung ein -
und zeigt sein Gesicht,
das mir bekannt vorkommt.
Wir sehen uns an.
Und dann zieht zwischen uns ein Gewitter auf.
Der Mund gegenüber öffnet und schließt sich.
Aber er spricht nichts aus.
Es ist kein Wort darunter.
Der
Raum zwischen uns leert sich wieder -
bis nach langem Sehen ein Sturm aufkommt,
der mich wieder zurück zum Fluss treibt.
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