Wir hören,
wie sich die Haut des Waldes leert –
im Licht des Mondes.
Schon ist Mitternacht.
Und die Ohren des Waldes ruhen jetzt.
Unsere auch.
Die Körper auf Moos gebettet,
werden die Gedanken stiller.
Die Nacht schenkt Augentrost.
Augenschluss.
Wir träumen.
Und die Zeit löst sich und fliegt weit über die Wipfel der Bäume hinaus.
Bis (gegen Morgen) der Tag langsam ins Dunkle strömt – und alles sich wieder zeigt.
Ein wenig anders.
Vielleicht.
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