Plötzlich ist das Ufer da.
Ich berühre es mit meiner Zunge und
gehe an Land.
Hier finde ich Netze.
Sie trocknen im Sand.
Bei Sonnenaufgang hat man mit ihnen
Lichtjahre gefangen -
und sie auf verborgenen Feldern
ausgesät.
(das wird man mir später erzählen)
Das Land schmeckt salzig.
Es ist von Kanälen durchzogen.
Und es gefällt mir hier.
Ich gehe weiter -
immer tiefer in die Landschaft
hinein, bis ich ganz innen bin -
umhüllt von Fischen und Pflanzen.
Irgendwo auf dieser Höhe muss die
Metrostation gewesen sein,
in der ich einst Zuflucht fand,
bevor ich von hier ins Offene fuhr -
auf die Lichter zu.
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