Ich
sah sogleich, dass dieses Haus blind war. Die Äste der Bäume griffen bereits
nach seinen Fenstern. So bemerkte es
auch meine Anwesenheit nicht. Und ich konnte ungehindert auf die Rückseite
gehen. Im ersten Stock brannten die Lichter und warfen Lichtstreifen auf die
Rasenfläche. Ich ging im Garten umher. Betrachtete die Tanne. Mit ihrem dichten
Nadelkleid. Das ich ihr dann auszog. Und mir überwarf. Mich drehte darin. Bis
mir ganz schwindelig wurde. Und es wieder abwarf. Jetzt war aber die Tanne ganz
nackt. Ich sah, dass sie fror. Und schob sie weiter in Richtung Fenster. Wo es
heller und wärmer war. Das Licht tat ihr gut. Schon drückte sie die ersten Äste
durchs Fenster. Das Glas zerbrach. Und die Scherben fielen zu Boden. Es wurde ganz
rot dort. Aus den Büschen kamen Tiere, die das wegleckten. Und mich dann lange
ansahen. Wer ich sei und woher ich käme, wollten sie wissen. Ein Besucher,
entgegnete ich. Eben noch hatte ich vor dem Bild gestanden.
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