Die Stadt schläft.
Und auf den Feldern ringsum weckt
man die Zeichen.
Der Weg dort hinaus führt über
verwüstetes Kopfsteinpflaster.
Von irgendwoher kommt ein Flüstern.
Es ist flüssig.
Vielleicht sind es die Gedanken der
Stadt, denke ich.
Sie sickern durch die Naht -
dort, wo man die Metropole mit dem
Land vernäht hat.
Schon sehne ich einen Saum herbei,
mit dem dieses Denken seinen
Abschluss findet.
Ich warte.
Der Saum bleibt aus.
Aber etwas verdichtet sich.
Und die Luft hier riecht jetzt nach
Fieber.
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