Auf
Höhe des Sendemasts werden unsere Augen durchsichtig – und bilden Teams, die
aus verschiedenen Winkeln das gläserne Rechenzentrum betrachten.
Hier
wächst ein Netzwerk.
Es
speist sich aus den Träumen und Sehnsüchten aller. An diesem Ort fügt man sie zu
vollständigen Sätzen zusammen.
Es
raschelt.
Das
ist das Syntaxprogramm. Etwas spricht den Satz aus.
Es
ist ein Mund, der – getarnt als Vulkan – vor uns in der Landschaft steht (das
sagt er uns). Und er stößt Zellen aus (in ihrem Kern das Netzwerk).
Sie
fliegen weit. Einige erreichen auch uns.
Wir
berühren sie auf eine Art, wie wir es früher mit Pflanzen taten. In unseren
Fingerkuppen bilden sich Schnittstellen.
Und
schon baut es sich ein.
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