zur rushhour
verstecken wir uns
im einzigen park.
die wiesen sind leer -
und auch der schottrige weg
ist frei von raumdruck.
überall liegt papier.
es ist durchweicht.
oder verkohlt.
oder beides.
und so färben sich unsere füße
und hinterlassen eine zerlaufende spur.
wir sehen uns an
und wenden unsere köpfe
in eine richtung.
der wind schmeckt hier nach südost,
was der grund für diese verhüllte stimmung
sein könnte.
dann kommen wir an einen flachen hang,
der heute wie gewebt aussieht.
irgendwo dort oben
muss der sonnenuntergang sein.
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