durchstreift man die wälder,
wandert im gebirge oder taucht auf den grund
eines sees,
findet man jetzt überall glasierte erden.
sie sind weiß und kopfgroß.
schaut man genauer hin,
erkennt man auf ihnen einen riesigen kontinent.
er ist ungeteilt.
jemand erzählt von einer schneebaronin,
die ganz im norden lebt.
sie soll es sein,
die die weißen erden formt
und dann in die welt entlässt.
ihre smaragdfarbenen augen
können in alle richtungen gleichzeitig sehen.
nur sie weiß,
dass die erden mahnung und geschenk zugleich sind.
das zu erkennen,
braucht noch eine ganze weile,
murmeln die quarze in den turmuhren ihres schlosses
und senden einen mineralischen ton in die winterzeit.
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