in jener nacht
sahen wir lichtschächte
in den bäumen
und suchten mit unseren augenblicksgesichtern
nach einer seilbahn,
um dorthin zu gelangen.
auf der fahrt hinunter zu den bäumen
umgab uns das treibgut jener nacht –
bruchstücke des hotels,
in dessen zimmer 1208
wir eben noch gelegen hatten;
ebenso die lichtmasten der avenue und des gläsernen bahnhofs.
auch tauchte jene weiße schuttlandschaft wieder auf,
die wir nach unserer ankunft mit einem schnellzug
durchfahren hatten.
schließlich war es wohl sehnsucht,
die uns inmitten der lichtschächte
ankommen ließ,
von denen wir bis heute gezeichnet sind.
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