ich bin an
der küste.
der wind
surft hier.
das meer
ist heute breit
und
aufgebläht wie ballonseide.
ich rufe
meine frage in den wind.
von ganz
weit draußen,
aus der offenen
see vielleicht,
erreichen
mich tiefe frequenzen,
schallwellen,
die das
wasser mit seinen lippen formt
und mir als
gestrichelte bilder in meine augen spielt.
mich erreicht
das skelett einer antwort.
das meer raunt.
raunt.
ich wünsche
mir engel in meinem haar.
gegen den
untergang.
noch drei
wellen.
und dann
gehe ich wieder an land.
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