ich bin umgeben von waben//
in ihnen wohnt der schlaf//
inmitten der stadt
zieren sie die fassaden der hochhäuser//
die gebäude sind gläsern
auch die türen darin//
von zeit zu zeit gleiten stumme barken
durch die straßen
und nehmen alles mit:
jeden laut
jede melodie
jedes summen//
an einem anderen ort macht man daraus etwas
das wie wasser aussieht
und versetzt es mit aromen//
zurück in der stadt
füttert man die waben damit//
heute schmeckt es zitronig//
ein hauch von sommer//
unser schlaf wird noch tiefer//
und wir träumen von wasservögeln
die uns in die sonne fliegen//
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.