Heute sind es die Augen.
Sie träumen.
Sie träumen sich in die Rinde einer Buche hinein.
Hier standen einmal Mühlen.
Sie brachten nummerierte Blätter hervor.
Ihr windiger Gesang liegt noch über der Landschaft.
Die Augen sind jetzt im Stamm der Buche.
Sie bewegen sich wie in einem Spindelturm –
immer weiter nach oben.
Dann erreichen sie eine Empore.
Dort ist ein Geweih.
Sie sind jetzt im Geweih und sehen hinaus.
Weiter unten sind Streifen von Fell –
und auch ein Ohr.
Damit horchen sie in die Landschaft hinein –
bis tief in einen Krater.
Und von dort ziehen Fäden sie wieder nach oben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.