Der Himmel ist jetzt ein Relief.
Ich sehe länger dorthin.
Es ist aus Augen gemacht.
Dazwischen verlaufen Straßen.
Sie sind leer und glänzen.
Ich wandere darauf.
Nach einer Weile blicke ich mich um.
Meine Spuren formen ein Gesicht.
Es ähnelt irgendwem -
aber die Erinnerung fehlt.
Dann erreiche ich eine Station.
Sie gleicht einem Uhrwerk.
Von hier nimmt die Zeit ihren
Ausgang.
Ich gehe weiter und durchquere das
Grün einer Stadt.
Jetzt begleiten mich die Stimmen von
Tieren.
Sie erzählen von einem Geheimnis -
und auf einer Anhöhe stoße ich
dann an die Haut des Himmels.
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