Manchertags
befragen wir die Bücher –
und
kommen belesen durch die Nacht.
Wir
zählen dann drei Augen in unseren Gesichtern.
Eines
erinnert an einen Kiesel –
und
blickt bis in die Steinzeit zurück.
Die
beiden anderen gleichen Zierpflanzen.
Die
Bücher sagen, es seien Zeitlosengewächse.
In
unseren Gesichtern tragen wir sie wie Delikatessen.
Einige
sind umrahmt von Holz, andere geschützt hinter Glas.
Schon
tagt es.
Die
Bücher leeren sich – und auch die Pflanzen ziehen sich zurück.
Wir
sind jetzt in einer Wüstenlandschaft.
Darin
ein Haus, das wir als Vorboten der Stadt lesen.
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