Es stürmt
in meiner Erinnerung.
Da ist ein Obelisk,
der flüssig wird.
An diesem Ort wohnte einst die Zeitansage.
Jetzt erscheint hier alles weit und leer –
von der Anhöhe aus betrachte ich die
Landschaft.
Doch da ist etwas. Etwas ragt hervor:
In einiger Entfernung erkenne ich einen Steg.
Ich mache meinen Blick an ihm fest –
und ziehe mich an diesem Tau aus
Augenblicken immer näher an ihn heran.
(der Steg ist hölzern und von feinerer
Bauart)
Über ihn gelange ich (nachdem ich ein wenig
herumgeklettert bin)
schließlich unter meine Haut,
wo ich zu abendlicher Stunde eine Schonung
betrete,
in der unbekannte Pflanzen wachsen.
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