Ich bin ganz wild.
(hier im Lichtregen - unweit der Sternwarte)
Von meinem Standort aus bewege ich mich
weiter
und erreiche einen See, der fossil ist.
Ich umwandere ihn und finde einen Zugang.
Er führt mich unter das Gewässer. Hier finde
ich unberührte Räume.
In den Gängen berühren mich Langusten.
Und ich werde ganz salzig.
In der Ferne sehe ich Lichter.
Ihre Wellen sind blaustichig,
und ich folge ihnen in einen Garten.
Seine Wände und Fassaden sind aus Süßholz
gemacht.
Und in seiner Mitte begegne ich der Nacht.
Sie ist ein flockiges, zartes Wesen.
Ich strecke mich ihr entgegen, und mein Mund
trifft sie.
Ich ströme. Und forme mich neu.
Jetzt ähnle ich einem Tier, das fortan auf der
Anhöhe der Nacht lebt.
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