ich bin ganz weit
aus der stadt gefahren.
über ackerland
und
felder mit weißen ähren -
bis ich endlich
an einem ufer stehe
und auf blasiges wasser blicke.
der see ist süchtig,
denke ich.
und schon trinkt er
die grieseligen wolken leer.
dann höre ich ein klirrendes geräusch
und entdecke lautsprecher
in den kahlen bäumen hinter mir.
ich sehe scherben auf dem weg
und folge der spur,
die mich durch eine sandlandschaft
zurück in die stadt führt.
und wie ich am stadttor
und in den ersten straßen höre,
spricht man hier schon
über den see.
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