in der stadt
trägt man jetzt
winkelkleider.
sie sind
aus schwerem stoff gemacht.
und viele stolpern
über den saum,
der immer die erde berührt.
wem eine fließende bewegung
mit dem kleid gelingt,
der geht immer weiter -
bis zum stadtrand.
dort stehen verblitzte motels,
in denen das wohnen noch gelingen kann.
aus den mattglänzenden zimmern
fällt der blick auf eine schuttlandschaft,
die jedes winkelkleid anzieht.
und manchmal lässt sich
auf dem höchsten punkt des schutts
eine hierher geschmuggelte
und schon totgeglaubte uhr
aus der zeit davor
noch einmal ans laufen bringen.
und die stunde läuft dann,
umkreist einmal das verwitterte ziffernblatt,
bevor sie zu einer feder zerfällt,
die der einer seemöwe gleicht.