am ende der
straße, wo sich die mittagshitze staut,
spielt ein
song.
er tönt von
sinn und sinnlichkeit.
tönt und
tönt, ohne ein ende zu finden.
ein vergessener
loop. vielleicht.
in meinen
ohren geht etwas vor.
etwas läuft
darin auf und ab.
sucht.
aber da ist
keine tür.
ich versuche,
mich abzulenken
(ich wohne
ja in dieser straße)
und denke
an das vierbeinige walisische model,
das ich
gestern im tv gesehen habe.
es hilft. für
einen moment.
dann haben sinn und sinnlichkeit wieder die
oberhand.
geht das so
weiter,
werde ich
verreisen.
nach san
francisco.
vielleicht.
und mir die
twin peaks anschauen.
aus nächster
nähe.
oder ich
durchwandere die sommerlichen wälder mit ihren achtblättrigen bäumen direkt hier
vor der stadt.
möglicherweise
begegnet mir in ihnen ein anderer sinn und
eine ebensolche sinnlichkeit.
alles gehörte
wäre dann überschrieben -
und die straße
mit ihrem song nichts als die startbahn für meine reise.