der schmerz lebt in den spiegeln –
als ein stetiger nachtstrom.
am tag zeigt er sich nie.
trunken vor dunkelheit
befragt man ihn später zu den zeichen der sterne.
dann speist man ihn ein –
in die oberleitungen der stadt,
die bis ans meer führen.
dort liest man ihn als mächtiges zeichen
und leitet ihn weiter in die strömung vor den küsten.
dies ist ein zaubertrank,
raunt es dann (wie aus mikrofonen)
vom grund des meeres.
und alles verwandelt sich in ein siedendes puzzle.
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