wir leben jetzt unter krähen/
die weißsandige schuhe tragen//
heute begleiten wir sie auf ihrem spaziergang über stumpfgelbe wiesen/
bis wir irgendwann einen verkrusteten gletscher erreichen//
hier ist das stellwerk/
von dem man uns erzählt hat//
von seinem hohen fenster aus blicken wir auf die gleise/
die auf schmalen nebenstrecken sogar bis unter unsere haut führen//
wir aber folgen dem hauptgleis und gelangen in einen zerfransten tunnel//
die krähen reichen uns raumhelme und schminken uns schatten auf unsere lider//
plötzlich riecht es hier süßlich//
und wir kommen in ein gebiet/
das wie ein strand aussieht/
über dem im uhrzeigersinn krähen kreisen//
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