I
Heute
ist auch eine Uhr unter den Instrumenten.
Sie
liegt auf dem Spielbrett,
das
aus verzweigten Wegen gemacht ist.
In
der Mitte laufen sie zusammen und verdichten sich.
Von
hier oben blicke ich auf eine Untiefe.
Schon
fällt die Uhr in sie hinein.
Noch
weiß ich nicht, wie tief sie sinken wird.
Das
Wort verrät es nicht -
aber
vielleicht sendet es Signale aus dem hohlwangigen Wasser.
II
Man
sprengt jetzt den Boden,
auf
dem die Zeit wächst.
Ringsum
bilden sich unzählige Inseln.
Man
wartet, bis auf ihnen die Zeit blüht.
Dann
setzt man mit Fahrzeugen über.
Die
Gewässer sind tief und seicht zugleich.
Und
wenn man nach oben schaut,
atmet
dort ein Mund den Mond ein -
und
gibt ihn im Wasser wieder frei.
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