Es stürmt.
Und ich stehe im Federkleid auf der Anhöhe.
Ich gehe hier einer Tätigkeit nach.
Sie besteht darin, Nachtlichter zu pflücken.
Die Lichter esse ich.
Zu jeder vollen Stunde eins.
Nach dem fünften Nachtlicht wird mein Denken
anders.
Das ist immer so.
Heute denke ich einen Riss, der durch einen
Fisch geht.
Der Fisch ist rot.
Nachdem der Fisch auseinandergefallen ist,
wachsen ihm zwanzig Augen.
Die Augen sind hell und wach.
Und irgendwann lösen sie sich von und aus
dem Fisch.
Ich sehe, wie sie nach oben steigen.
Vielleicht werden sie zu Nachtlichtern.
Und jemand pflückt sie im Federkleid.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.