In einem Schwimmbad sein. Im Wasser liegen.
Dann kräuselt sich die Oberfläche. Die Wellen kommen. In die Richtung
schwimmen. Aus der sie kommen. Auf Tauchgang gehen. Später. Wenn es wieder ruhiger
ist. Im Becken. Dort. Wo das Wasser ganz tief ist. Und dann die Stäbe sehen. Dort
unten. Matt. Und silbergrau. Von hier kommen sie. Die Wellen. Den Sog spüren. Diese
Kraft. In Richtung Gitter. An einen Käfig denken. Hineingezogen werden. In ihn.
Durch dieses Gitter. Erst ein Bein. Irgendwann ganz. Und dann in diesem Bereich
sein. Bleiben. Hinter dem Gitter. Wasserkäfig. Wellenkäfig. Die Wellen kommen.
Wieder und wieder. Den Kopf über Wasser halten. An Kraft verlieren. Auf der
Oberfläche treiben.
Leblos.
Noch einmal dorthin gehen. Nach Jahren. In dieses
Wellenbad. In das Becken. Zu den Stäben hin. Und dann ist da diese Tür.
Zwischen den Stäben. Die ich ganz leicht öffnen kann. Dahinter eine Landschaft.
Ich sehe einen Strand. Und das Meer. Und dann weiß ich, dass es diese Landschaft
geben muss. Für die Wellen. Hinter dem Gitter.
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