sie ist da.
die unruhe der gärten.
ihre bewegungen von beet zu beet.
auch in der nacht.
das zittern der zweige.
ihr murmeln irgendwo im gras.
was ich sehe und höre,
formt sich zu einem kosmos
der unstille und überregung.
auch hier im haus
verändern sich die dinge.
die große wanduhr steht still.
seit tagen schon.
(ich weiß nicht,
wie sie sich in den nächten verhält)
ich denke:
etwas hat die uhr verlassen
und ist in die gärten gegangen.
ich denke weiter:
es ist die unruh,
das herz der uhr,
das schwingende rad,
das sie antreibt
und nun die beete dort unten
aufwühlt und in bewegung hält.
ich gehe hinaus
und suche alles ab.
zwischen ginster und zaubernuss
ist etwas.
und es schwingt schon weiter
zu den fichten
ganz hinten im garten.