es ist winter.
nacht.
die nacht fließt weiter.
von tag zu tag.
und ist schon in der zeit.
es ist mai.
und diese dauernacht scheint
wie weißes videolicht.
sie scheint außen.
und innen.
jetzt auch in uns.
das licht verflüssigt hier alles.
es trinkt sich selbst
und
verhärtet dann alles.
und wo es war,
wachsen glasbausteine.
dahinter eine schneelandschaft.
unsere gebleichten augen sehen
etwas in dieser landschaft.
etwas,
das schleifen läuft
und immer wieder auf etwas trifft.